Fladenbrot mit weiche und fluffig mit dem typischen Aroma nach schwarzem Kümmel

Fladenbrot – locker und weich

Das Fladenbrot ist ein luftiges Sommerbrot.

Und es ist ein idealer Begleiter zum Salat, zu Dips wie Hummus oder Guacamole, oder auch ein ideales Mitbringsel zur Grillparty oder zum Picknick. Bei uns kommt es im Sommer ganz oft zum Grillen mit auf den Tisch und wird dann zum Verzehr in dünne Steifen geschnitten. Die Zubereitung ist ganz einfach und damit macht das Brot fast keine Arbeit. Es kommt hier etwas mehr Hefe zum Einsatz, damit es zeitlich noch flexiber einsetzbar ist und gut am gleichen Tag gebacken werden kann. Du kannst es aber auch mit etwas mehr Planung bereits am Vorabend ansetzen und dann über Nacht gehen lassen, dafür reduzierst du die angegebene Hefemenge auf die Hälfte.

Zutaten:

Teig:
220 g lauwarmes Wasser
200 g Milch
4 g frische Hefe (alternativ 2g Trockenhefe)
2 EL Olivenöl
15 g Salz
600 g Weizenmehl (550)

– – – – – – – – – – – – 

Oben drauf:
Milch
Schwarzkümmel (alternativ Sesam)

Hilfsmittel: Knetmaschine, Brotschieber/Brotblech

Die Arbeitsschritte:

Du vermischt zuerst das Wasser mit der Milch und der Hefe und gibst dann das Öl und das Mehl hinzu und lässt alles kurz auf kleinster Stufe verkneten, dann gibst du das Salz hinzu und lässt alle Zutaten 5 Minuten auf kleinster Stufe von der Knetmaschine verkneten. Dann stellt du die Knetmaschine auf die nächste Stufe und lässt den Teig weitere 10-15 Minuten kneten. So entsteht ein weicher, elastischer Teig.

Nun darf der Teig für mindestens 4 Stunden abgedeckt (mit einer Folie/Haube oder Deckel) bei Zimmertemperatur ruhen.

Wenn du den Teig bereits am Vorabend ansetzt, lässt du ihn über Nacht abgedeckt (mit einer Folie/Haube oder Deckel)ruhen und reduzierst dafür die Hefemenge auf die Hälfte.

Falten:
Das Ergebnis nach der Ruhephase ist ein weicher Teig. Du löst den Teig mit einem Teigspaltel vorsichtig aus der Schüssel und gibst ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Nun faltest du den Teig von allen Seiten einmal zur Mitte, drehst den Teig um und rundest ihn noch etwas. Dann darf der Teig für 30 Minuten – abgedeckt mit einer Schüssel – entspannen.

Formen:
Nun folgt das Formen des Fladenbrotes. Dazu legst du den Teig auf ein leicht bemehltes Backpapier.  Du drückst den Teig vorsichtig etwas flach und „ziehst“ ihn dann vorsichtig mit den Fingerspitzen immer weiter auseinander, bis ein Rechteck entsteht.

Sollte es nicht auf Anhieb klappen, kannst du ruhig zwischendrin eine Pause machen und den Teig kurz ruhen lassen. So eine Ruhephase hilft oft bei der weiteren Verarbeitung. Der fertig ausgezogene Teig sollte nicht zu dünn werden, damit du ein schön dickes, fluffiges Fladenbrot bekommst.

Nun besreichst du den Teig mit Milch und drückst mit allen zehn Fingern Mulden in den Teig  und bestreust ihn mit Schwarzkümmel*. (Alternativ kannst du auch Sesam verwenden.)

Das so fertig vorbereitete Fladenbrot sollte nun nochmals abgedeckt eine Stunde ruhen. Ich lege dazu über das fertige Fladenbrot in ein umgedrehtes Backblech, um es vor dem Austrocknen zu schützen.

In dieser Zeit kann der Ofen aufheizen. 

Aufheizen und Backen:
Der Ofen wird mit zwei Backblechen auf 250 Grad aufgeheizt. Sobald der Ofen fertig aufgeheizt ist, wird das Fladenbrot mit Hilfe einer großen Backschaufel* oder eines dünnen Bleches/Brettes auf das heisse Backblech befördert. Das zweite heisse Backblech wird umkehrt darüber gelegt und so „verschlossen“.

Nun backst du das Fladenbrot für ca. 10 Minuten bei 250 Grad, dann nimmst du das obere Blech ab und lässt das Fladenbrot für weitere 10 Minuten bei 230 Grad backen, bis es goldbraun ist. Es sollte nicht zu dunkel und nicht zu kross werden.

Das fertige Fladenbrot verströmt sein ganz typisches Aroma: Schwarzkümmel. Geschmacklich ist der Schwarzkümmel auch ein ganz besonderer Genuss.

Faldenbrot mit Schwarzkümmel

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