Ciabatta. Ganzes Ciabatta und im Anschnitt

Ciabatta. einfach. köstlich.

Ciabatta - das italienische „Pantoffel-Brot“

Ein italienisches Ciabatta passt ja immer, ob zu frischen Tomaten, Oliven und Käse oder Salaten, als Grillbeilage oder einfach nur mit Salz und Olivenöl – köstlich. Der italienische Klassiker kommt so einfach daher, erfordert von euch in der Zubereitung aber etwas Fingerspitzengefühl, da es sich um einen recht weichen Teig handelt, der viel Luft in sich hat.

Zutaten:
400 g Wasser
2g frische Hefe (1g Trockenhefe)
600 g Weizenmehl (550)*
15 g Salz
2 EL Olivenöl

Meine Arbeitsmittel:
Knetmaschine*, Bäckerleinen*

Die Arbeitsschritte:

Zuerst die Hefe mit dem lauwarmen Wasser auflösen dann das WeizenMehl* hinzugeben und kurz mit der Knetmaschine auf kleinster Stufe vermengen, dann das Salz hinzu geben und 5 Minuten auf kleinster Stufe kneten. Nun kommt das Öl ganz langsam hinzu, dabei wird die Knetmaschine auf die nächst höhere Stufe gestellt. Wenn das Öl langsam in den Teig eingearbeitet wurde, wird dieser noch weitere 10 Minuten auf gleicher Stufe geknetet, damit sich das Öl richtig gut einarbeitet und ein weicher homogener Teig entsteht, der sich gut vom Schüsselrand löst. Dann lassen wir den Teig für  8 Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt reifen.

Formen:
Die Weiterverarbeitung des Teiges benötigt nun etwas Fingerspitzengefühl, da wir es hier mit einem recht weichen Teig zu tun haben. Wir bemehlen zuerst die Arbeitsfläche und den noch in der Schüssel befindlichen Teig. Dann holen wir diesen mit Hilfe eines Teigspatels vorsichtig auf die Arbeitsfläche. Und verteilen, am besten mit einem Metallspatel*, von allen Seiten etwas Mehl unter den Teig. Dann formen wir den Teig durch leichtes Ziehen und Drücken so, dass eine gleichmäßig dicker Teig entsteht. 

Nun teilen wir den Teig mit Hilfe des Metallspatels in drei gleichgroße Portionen ein. Das Einteilen funktioniert am besten, durch schnelles, kräftiges „abstechen“ der einzelnen Teigportionen. So bleibt der Spatel nicht am weichen Teig kleben. Die einzelnen Teigportionen legen wir nun vorsichtig, damit sich der Teig nicht verzieht,  für die nächste Ruhephase auf ein gut bemehltes Küchentuch oder Bäckerleinen*. Dabei werden die einzelnen Teiglinge durch eine Stofffalte voneinander getrennt. Alles gut bemehlen und abgedeckt für eine Stunde Ruhen lassen.

Backen:
Während der letzten Ruhephase kann der Ofen gut aufheizen. Diesmal backen wir nicht mit der „klassischen“ Bedampf-Methode, sondern mit zwei Backblechen, die mit aufheizen müssen. Nach der Ruhezeit kommt jetzt noch die Herausforderung die Teiglinge aus dem bemehlten Tuch auf ein Backpapier zu „stürzen“: 

Ich hebe dazu das Leinentuch leicht an und stürze den Teig so auf das daneben liegende Backpapier. Auf das heisse Blech im Ofen transportiere ich die Teiglinge mit Hilfe einer großen Backschaufel*.

Das zweite aufgeheizte Blech drehen wir um und decken so die Teiglinge im Ofen ab und lassen die Cibatta für 10 Minuten bei 250  backen. Dann nehmen wir das obere Blech runter und lassen die Ciabatti für weitere 15 Minuten bei 230 Grad backen. Das Brot ist fertig, wenn sich hohl anhört, wenn ihr mit dem Fingerknöchel von unten an den Brotboden klopft. Das Ciabatta ist von der Kruste ein weicheres Brot, als ein normales Topfbrot beispielsweise.

Ciabatta fertig gebacken. Fluffig, große Porung. Ganzes Ciabatta und aufgeschnitten.

Das Ergebnis ist ein herrlich fluffiges Brot, mit einer schönen Kruste und weicher Krume. Lasst es unbedingt noch auskühlen, bevor ihr es genießt.

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