Leider klappt das auch bei mir nicht wirklich, dass ich einen Hefewürfel komplett verbacke. Und in Phasen, in denen ich nicht ganz so viel backe, bleibt leider eine Menge Hefe übrig. Daher habe ich eine alternative Aufbewahrungsmethode ausprobiert – das Einfrieren.
Erst war ich etwas skeptisch, ob die so verwendete Hefe später auch noch genug Triebkraft haben würde. Aber bei allen Broten, die ich bisher mit der tiefgekühlten Hefe gebacken habe, sind die Teige wunderbar aufgegangen.
Für diese Form der Aufbewahrung portioniere ich mir zuerst den Hefewürfel in kleine 2 Gramm Portionen und forme diese rund. Du kannst gerne die Portionen abwiegen, aber es reicht auch das Augenmaß: ich forme einfach 21 ziemlich gleichgroße Hefekügelchen, die ungefähr die Größe einer Haselnuss haben. So friere ich sie in einer kleinen Dose ein.