Frische Hefe richtig lagern

Frische Hefe – richtig lagern

Wie bleibt frische Hefe am besten frisch?

Am besten solltest du die Hefe immer ganz „frisch“ benutzen. Das hat auch seinen Grund, denn die Triebfähigkeit der Hefe ist von ihrer „Frische“ abhängig. Je näher die Hefe an ihr Verfallsdatum kommt, umso mehr nimmt ihre Triebkraft ab.

Damit mein angebrochener Hefewürfel möglichst lange frisch bleibt, lagere ich ihn in einem gut verschlossenen Glas oder Döschen im Kühlschrank. Da in meinen Rezepten ja immer nur 2 Gramm Hefe und in Ausnahmen mal 4 Gramm Hefe verwendet werden, kann ich also eine Menge Brote mit so einem Würfel backen …

Frische Hefe lagern

Leider klappt das auch bei mir nicht wirklich, dass ich einen Hefewürfel komplett verbacke. Und in Phasen, in denen ich nicht ganz so viel backe, bleibt leider eine Menge Hefe übrig. Daher habe ich eine alternative Aufbewahrungsmethode ausprobiert – das Einfrieren.

Erst war ich etwas skeptisch, ob die so verwendete Hefe später auch noch genug Triebkraft haben würde. Aber bei allen Broten, die ich bisher mit der tiefgekühlten Hefe gebacken habe, sind die Teige wunderbar aufgegangen.

Für diese Form der Aufbewahrung portioniere ich mir zuerst den Hefewürfel in kleine 2 Gramm Portionen und forme diese rund. Du kannst gerne die Portionen abwiegen, aber es reicht auch das Augenmaß: ich forme einfach 21 ziemlich gleichgroße Hefekügelchen, die ungefähr die Größe einer Haselnuss haben. So friere ich sie in einer kleinen Dose ein.

Teigherstellung mit Tiefkühl-Hefe:

Diese gefrorenen Hefeportionen kannst du direkt unaufgetaut bei der Teigherstellung in das lauwarme Wasser gegeben.  Sie lösen sich beim Umrühren sofort auf. Der Teig ist auch mit dieser vorher gefrorenen Hefe wunderbar triebfähig:

Mit dem Brot, das ich mit 2 Gramm Tiefkühlhefe gebacken habe, bin ich absolut zufreiden. Ich habe keinen Unterschied in der Treibfähigkeit oder im Geschmack festgestellt:

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Hefe richtig lagern

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