Frisch gebackener Flammkuchen mit knusprigem Sauerteigboden aus Weizen-Anstellgut, belegt mit Schmand, Schinkenwürfeln und Gruyère-Käse.

Knuspriger Flammkuchen mit Sauerteig

schnell, einfach, genial lecker

Flammkuchen selbst zu backen ist einfacher, als viele vermuten. Ich backe Flammkuchen immer gerne, wenn es mal „schnell“ gehen muss. Die Teigherstellung ist wirklich einfach und die Ruhezeit auch sehr kurz. Für noch etwas mehr Aroma, verwende ich Weizen-Anstellgut im Rezept. Eine besonders leckere Möglichkeit Sauerteigreste zu verwerten, wie ich finde. Der Boden wird herrlich knusprig, bringt eine feine, aromatische Note mit und bildet so die ideale Grundlage für ganz unterschiedliche Beläge: klassisch mit Speck und Zwiebeln, vegetarisch mit Gemüse oder raffiniert mit Ziegenkäse und Honig. Probiere einfach deine Lieblingsvariante aus.

Hinweis: Wenn du keinen Sauerteig führst und somit auch kein Anstellgut hast, kannst du stattdessen einfach zusätzlich 60 g Mehl und 60 g Wasser zum Teig geben.

Tipp: Flammkuchen auf Vorrat? Kein Problem!

Du kannst die roh belegten Flammkuchen einfrieren. Einfach auf einem Blech oder Teller vorfrieren und dann platzsparend stapeln und verpacken. Wenn’s schnell gehen soll: kurz antauen lassen und dann wie gewohnt backen. In unter 10 Minuten hast du frischen, selbstgemachten Flammkuchen auf dem Teller – ohne Aufwand.

Viel Freude beim Nachbacken

Die Zutaten

Hauptteig
(für 4 Flammkuchen)

120 g Weizen-Anstellgut (Sauerteig-Starter)
400 g Mehl
6 EL Olivenöl (ca. 25 g)
8 g Salz
180 g Wasser
1 Eigelb (für etwas mehr Farbe und Bindung)

Topping – klassisch:
Crème fraîche oder Schmand, Salz, Pfeffer, Muskat (nach Geschmack), Zwiebelstreifen, Schinkenwürfel oder -streifen, geriebener Gruyère oder ein anderer kräftiger Bergkäse

Hier ein paar leckere Varianten, die genauso gut funktionieren:
Ziegenfrischkäse, rote Zwiebeln, Thymian und Honig
Roquefort, Birnenscheiben, Walnüsse
Frischer Spinat, Feta, Knoblauchöl

Hinweis: Wenn du keinen Sauerteig führst und somit auch kein Anstellgut hast, kannst du stattdessen einfach zusätzlich 60 g Mehl und 60 g Wasser zum Teig geben.

Mein Zeitplan:

Zur zeitlichen Orientierung zeige ich dir hier meinen Back-Ablauf

Tag 1

10:00 Uhr - Flammkuchen-Teig ansetzen
10:00 - 11:30 Uhr - Gehzeit im Kühlschrank
11:00 Ofen aufheizen
11:30 - 11:45 Uhr - Teig formen und belgen
11:45-11:50 - Flammkuchen backen

Flammkuchen auf Vorrat? Kein Problem!

Du kannst die roh belegten Flammkuchen einfrieren. Einfach auf einem Blech oder Teller vorfrieren und dann platzsparend stapeln oder verpacken. Wenn’s schnell gehen soll: kurz antauen lassen und dann wie gewohnt backen. In unter 10 Minuten hast du frischen, selbstgemachten Flammkuchen auf dem Teller – ohne Aufwand.

Die Arbeitsschritte im Detail

Teigherstellung:

Alle Zutaten gut verkneten – entweder mit der Hand oder der Küchenmaschine. Am Ende sollte ein glatter, leicht glänzender Teig entstehen. Zu einer Kugel formen.

Stockgare – erste Gehzeit

Die Teigkugel leicht mit Öl bestreichen und in einer Schüssel mit Deckel oder Frischhaltefolie für mindestens 1 Stunde (besser 1,5 Stunden) in den Kühlschrank stellen. Der Teig gewinnt dabei an Aroma und wird schön elastisch.

Zutaten für Flammkuchenteig mit Weizen-Anstellgut in Schüsseln, Teig wird per Hand oder mit einem Teigkneter geknetet.
Flammkuchenteig zu einer Kugel geformt, mit Öl bestrichen und abgedeckt zum Ruhen bereit.

So formst uns belägst du den Flammkuchen

Nach der Kühlzeit den Teig in vier Portionen teilen, auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen – richtig dünn, 2-3 mm. Je dünner, desto besser wird der Boden beim Backen.

Teig in vier gleichgroße Portionen einteilen
Flammkuchenteig erst länglich, dann in die Breite dünn ausrollen
Falmmkuchenteig möglichst dünn ausrollen
Dünn ausgerollter Flammkuchenteig auf Backpapier

Flammkuchen belegen

Nun kannst du den Flammkuchen je nach Geschmack belegen. Damit der Teig schön knusprig wird, immer erst kurz vor dem Backen belgen, damit der Boden nicht durchweicht.

Für den Elsässer Klassiker:
Crème fraîche oder Schmand dünn auf dem ausgerollten Teig verstreichen, mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen, dann die Zwiebelstreifen, den Schinken und Käse darauf verteilen. Fertig!

Hier ein paar leckere Varianten, die genauso gut funktionieren:
– Ziegenfrischkäse mit rote Zwiebeln, Thymian und Honig,

– Roquefort mit Birnenscheiben und Walnüsse,

– Frischer Spinat mit  Feta und Knoblauchöl

Elsässer Klassiker: Flammkuchen mit Creme fraiche, Zwiebeln, Schinkelnwürfeln und Gryere Käse
Flammkuchen Variante mit Roquefort Käse

Backen:

Heize deinen Ofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vor – am besten mit einem Backstahl oder Pizzastein, damit der Boden richtig Hitze abbekommt.
 
Backzeit:
ca. 5 bis 6 Minuten – der Teig soll schön knusprig und leicht gebräunt, der Käse geschmolzen sein.

 

Frisch gebackener Flammkuchen auf Backstahl

Frisch gebackener Flammkuchen mit knusprigem Sauerteigboden aus Weizen-Anstellgut, belegt mit Schmand, Schinkenwürfeln und Gruyère-Käse.

Knuspriger Flammkuchenteig mit Sauerteig – einfach selbst gemacht

Frisch gebackener Flammkuchen mit knusprigem Sauerteigboden aus Weizen-Anstellgut, belegt mit Schmand, Schinkenwürfeln und Gruyère-Käse.

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Frisch gebackener Flammkuchen mit knusprigem Sauerteigboden aus Weizen-Anstellgut, belegt mit Schmand, Schinkenwürfeln und Gruyère-Käse.

Flammkuchen

JustBread
Flammkuchen selber machen – mit richtig gutem Boden! Dieser Teig beinhaltet Weizen-Anstellgut und bringt richtig Geschmack mit. Dünn ausgerollt, belegt mit Schmand, Schinkenwürfeln und Gruyère – oder was du sonst so magst (Ziegenkäse mit Honig? Roquefort und Birne?
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden

Zutaten
  

  • Hauptteig TA 200
  • 120 g Weizen-Anstellgut
  • 400  g Weizenmehl Type 550
  • 180  g Wasser kalt
  • 25  g Olivenöl ca. 6 EL
  • 8  g Salz
  • 1 Eigelb für Farbe & Elastizität

Falls du kein Anstellgut hast, nimm stattdessen zusätzlich 60 g Wasser und 60 g Mehl zum Hauptteig dazu.

Anleitungen
 

  • Teig herstellen: Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Ca. 5–8 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten (Hand oder Küchenmaschine). Zu einer Kugel formen, mit Olivenöl bestreichen.
  • Ruhezeit: Abgedeckt 1–1,5 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Formen: Den Teig auf bemehlter Fläche sehr dünn (2–3 mm) oval oder rund ausrollen. Flammkuchen belegen (klassisch)
  • Teig belegen: 2–3 EL Crème fraîche oder Schmand auf dem Teig verteilen. Mit Zwiebelringen, Schinkenwürfeln/-streifen und geriebenem Gruyère-Käse belegen.
  • Weitere Belagideen: Ziegenfrischkäse & Honig, Roquefort & Birne, Feige, Walnüsse & Thymian
  • Backen: Backofen mit Backstahl oder Pizzastein auf 250 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Flammkuchen auf Backpapier einschießen. Backzeit: ca. 5 Minuten – knusprig & goldbraun.

Tipp: Flammkuchen einfrierenBelegte, ungebackene Flammkuchen auf einem Brett einfrieren. Bei Bedarf leicht antauen lassen und direkt backen. So hast du in Minuten ein frisches, selbstgemachtes Gericht!

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